Aufstellung: Sven Holst - Kai Feder, Antonio Castaneda, Marco Vogel - Lars Sörensen, Sven Holdorp - Handi Chalghaf, Torben Lorenz - Tiago Ribeiro - Sascha Venzke, Andre Engel
Reserve: Martin Zimmermann, Dirk Kuhnt, Jens Steffens, Marco Romanovskis
Nachdem die Aufstellung ein wenig durcheinander gewirbelt wurde, mussten wir uns zunächst ein wenig sortieren. Dieses dauerte ungefähr sechs Minuten, bis unser eigentlicher Torwart Andre Engel zum 1:0 einschob. Geschwind wie der Wind legten wir nach und Sascha Venzke grätschte den Ball zu dem 100. Treffer der III. Herren vom FC Dornbreite ins Tor. Glückwunsch und danke für die Kiste Bier dafür.
So schnell wie die Feuerwehr ging es weiter: Hamdi Chalghaf brachte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten und ein toller Kopfball von Torben Lorenz bedeutete das 3:0 in der 11. Minute. „Wenn es so weitergeht, gewinnen wir noch 40:0.“
Doch eine kleine Ernüchterung folgte sofort: 13. Minute und das 1:3 für den SC Buntekuh durch einen direkten Freistoß, den Sven Holst, der ausrutschte, nicht mehr halten konnte.
Wir geduldeten uns bis zur 41. Minute, dann erzielte der Gegner durch ein Eigentor das 4:1 für uns.
„Was wäre eigentlich gewesen, wenn das 100. Tor ein Eigentor gewesen wäre, müsste dann der Spieler von Buntekuh einen ausgeben???“
Halbzeitpause.
Eine Auswechslung sollte sich als Geniestreich herausstellen. Jens Steffens kam für Tiago Ribeiro, spielte aber im Sturm und erzielte kurze Zeit später das 5:1. Dirk Kuhnt wurde für Torben Lorenz eingewechselt und übernahm die Außenbahn. Sascha Venzke spielte auf der anderen und Marco Vogel rückte auf die 10er-Position. Hamdi Chalghaf agierte nun als 6er.
In der 55. Minute wurde nochmals gewechselt: Martin Zimmermann für Sascha Venzke und Marco Romanovskis für Andre Engel.
58. Spielminute: Lars Sörensen, der ein klasse Spiel machte, tankte sich über rechts bis zur Grundlinie durch und legte den Ball auf Marco Romanovskis, der ihn versenkte. 6:1
Es folgte in der 61. Minute ein fragwürdiger Elfmeter, der verwandelt wurde. Die Mannschaft machte sich nichts daraus und stellte durch Martin Zimmermann binnen zwei Minuten den alten Abstand zum 7:2 her.
Ungefähr siebzehn Minuten später kam der Riesenauftritt von Jens Steffens, der alte Haudegen, dem Urgestein „Jenner“, „Schnupperjenner“ (in Fachkreisen genannt): 80., 81., 83. Minute = Hattrick! Wahnsinn!
„123 Jenner hat gewonnen.“ (Insider).
In der 84. Minute setzte Marco Romanovskis den Schlusspunkt mit seinem 17. Saisontor zum 11:2 Endstand.
Superspiel, Supersieg - 50 % mehr Chancen genutzt, dann hätten wir auch 20:2 gewinnen können.